friedlich, fair und antifaschistisch

Antikriegstag 2024

  • 09.08.2024
  • Aktuelles

Am 01. September jährt sich zum 85. Mal der Tag, den die Geschichtsbücher als Beginn der Kampfhandlungen des 2. Weltkrieges benennen. Die Entscheidungen dazu waren längst getroffen, der Krieg vorbereitet. Die faschistische Diktatur in Deutschland trieb die Welt in Krieg und Zerstörung. Schrecklich sind die Folgen von Gewaltherrschaft und dem Morden. Unsere Gründe, den Antikriegstag zu begehen. Im Nachkriegsdeutschland hat das Antikriegsmotto leider nie an Bedeutung verloren. „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“

Der Antikriegstag steht für die Menschen, die sich dem Töten, Unterdrücken verweigern. Denn Militarismus und Gewaltherrschaft sichern nie Freiheit, sondern immer nur Macht. Nicht Kriegsrhetorik oder Kriegsherren sollen unser Leben bestimmen. Wir selbst wollen das tun, miteinander und gemeinsam. Für eine Zukunft, in der Krieg nichts verloren hat. In Frieden gelassen bliebe die Zeit, um wirklich wichtige Dinge des Zusammenlebens zu streiten und sich gemeinschaftlich zu verständigen. Kein kriegerischer Weg wird das können.

Vom Balkan über den Irak nach Afghanistan wurde die internationale Politik militanter. In Osteuropa, Nahost und Afrika herrscht ein Kriegsgeschehen völlig entgrenzter Zerstörung. Menschenrechte werden überall fundamental missachtet. Das ist doch irre. Sich gegen Krieg zu wenden, braucht mehr, als diplomatisch Partei zu ergreifen. Aufrüsten raubt dem friedlichen Zusammenleben die Ressourcen.

Solidarität mit den Menschen, die um friedliches Miteinander ohne Gewaltherrschaft und Unterdrückung streiten, für selbstbestimmtes Leben unter Gleichen eintreten!

Am Antikriegstag 2024 möchten wir nicht traditionell gedenken, wohl aber mahnen, einander begegnen und bestärken. So kann und soll sich unsere Antikriegshaltung ausdrücken: mit kulinarischen und kulturellen Beiträgen, mit Musik oder sogar gemeinsamem Tanz. Dabei wollen wir uns an kurdisch geprägten Mitmenschen orientieren. Immer neu mussten die Menschen dort kollektives Zusammensein erschaffen, wenn Kriege und Terror gerade gewonnene Freiheit zerstört haben. Die Gemeinschaft von Rojava lebt vor, wie das gelingen kann.

Und wir wollen unsere Sicht und Haltung feiern, weil Antifaschismus immer mehr ist, als Faschismus zu bekämpfen. Antifaschistisch Handeln bedeutet auch, Zusammenleben gestalten und voneinander lernen, ein respektvolles, achtsames Umgehen zu finden und gestalten. Das ist unsere Stärke und der Weg in die friedliche, faire und antifaschistische Zukunft, in der wir leben wollen!

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Verantwortlich: DGB Osnabrück

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